Vor dem dunklen Gebäude ist der “Estación de Autobuses”, zwischen diesem und dem Fluss Rio Tajo liegt ein Grossparkplatz auf dem zum Fluss hin ( wo es auch schön leise ist ) Wohnmobile auch Nachts geduldet werden.

Eine Ver- oder Entsorgung gibt es nicht, der Parkplatz geht von der Av. Castilla la Mancha ab.

Wenn man über die Brücke geht ( siehe Foto ) also von der Stadt weg, kommt man nach 3 -5 Minuten an den Bahnhof Toledo. Der zweite Parkplatz an der Tankstelle ist ein Park & Raid wo Wohnmobile nicht geduldet werden, da hier PKW`s der Berufstätigen stehen sollen, die mit dem Zug z.B. nach Madrid zur Arbeit fahren .

Unten im Foto habe ich eingezeichnet, wo Wohnmobile geduldet werden. Beide Parkplätze werden unregelmäßig spätestens jede Stunde von der Polizei durchfahren und kontrolliert.

Vom Bahnhof Toledo bis zum Parkplatz am “Estación de Autobuses” sind es nur 5 Minuten.

Am Parkplatz unten am Fluss dann Lärm ...

Da hat doch unser “Nachbar” die Garagentür auf und einen lärmenden “Moppel” am laufen, wir glauben es nicht.

Natürlich fahren wir sofort an die andere Ecke des großen Parkplatzes.

Für uns heißt es heute Abschied nehmen, Wochenlang könnte man in Madrid und in Toledo bleiben und hätte dann immer noch nicht alles gesehen.

Aber wir haben Urlaub und müssen nicht alles gesehen haben ( Augenzwinker ), aber zum Abschied sind wir doch gerührt. Wir sind hier wesentlich länger geblieben als wir wollten und es ist wunderschön hier.

Für uns heißt es heute Abschied nehmen, Wochenlang könnte man in Madrid und in Toledo bleiben und hätte dann immer noch nicht alles gesehen.

Aber wir haben Urlaub und müssen nicht alles gesehen haben ( Augenzwinker ), aber zum Abschied sind wir doch gerührt. Wir sind hier wesentlich länger geblieben als wir wollten und es ist wunderschön hier.

So fahren wir weiter zum Nationalpark Cabañeros

Um Toledo herum hatten wir sehr wenig Fahrzeugverkehr, allerdings mit extrem hohem Busanteil. So können wir ab und zu mal stehen bleiben und einige Fotos machen, auch wenn wir auf einem gelben Strich stehen ( Parkverbot ). Abschrauben kann man übrigens mein Nummernschild nicht, ich habe es mit mehreren Blindnieten befestigt. Von falsch Parkende Fahrzeuge ( wir halten nur ) werden hier in Spanien nämlich die Kennzeichen von der Polizei abgeschraubt.

Ein wunderschöner Radweg führt am Fluss Hufeisenförmig neben der Stadt längs, das Wetter war bzw ist selbst im November perfekt, nicht zu warm, nicht zu kalt ( 20 Grad )

Aber wie gesagt, hier sind kaum Fahrzeuge und so kann man entspannt seine Besichtigungen machen, wenn man niemanden anderen behindert.

Am Fluss sind viele alte Römer Bauten, hier kann und sollte man auch, viele Einblicke in die Vergangenheit des Ortes nehmen.

Nicht umsonst sind die drei berühmten historischen Metropolen in der Umgebung der spanischen Hauptstadt mit Ávila, Segovia und Toledo.

Wir stehen auf der anderen Flussseite auf der Strasse “Ctra. Circunalacion” die einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt erlaubt. Auf einem Parkstreifen stehen wir, gehen spazieren und essen, stets mit einer “unbezahlbaren” Aussicht, die uns nach wie vor begeistert.

Die “ Puente de San Martin” oder Alcantara oder Roman Bridge ist im Gegensatz zum völlig zerstörten Aquädukt bestens in Schuss. 

Bus weise treffen Touristen ein um diese gemeinsam mit uns zu besichtigen, aber wir fahren weiter und hoffen auf ein Wiedersehen.

Durch die Erzvorkommen in der Nähe der Stadt wurde übrigens Toledo zu dem begehrten Objekt der Römer, Westgoten, Mauren und letztlich der Christen.

Stets war es ein Zentrum der Waffenherstellung.